Kleines Herbstspezial 2020

Integrativecraniopraxis Herbstmeditation

Der Herbst ist die Jahreszeit, in der die Bäume ihre Blätter fallen lassen, allerdings nicht bevor sie in strahlendem Gold, Orange oder Rot erleuchtet sind.

Eine kleine Übung für Ihren persönlichen, goldenen Herbst.

Suchen Sie sich einen schönen Platz, gerne im Freien in der Sonne. Dort wo Sie sich sicher fühlen können und vielleicht auch verbunden mit der Natur.
Verbinden Sie sich über Ihre Füße mit Mutter Erde und spüren Sie Ihren Atem. Folgen Sie dem Atem mit Ihrer Aufmerksamkeit dorthin, wohin er leicht und wie von selbst fließt. Spüren Sie, wie sich Körper und gleichzeitig auch alle Ihre Zellen im Rhythmus mit Ihrer Atmung gemeinsam weiten und zusammen ziehen? Lassen Sie sich die Dreidimensionalität Ihres Körpers erfahren.

Segnen Sie mit jedem Atemzug Ihre Vergangenheit. Vielleicht spüren Sie jetzt Dankbarkeit oder Frieden in sich aufsteigen. Genießen Sie Ihr inneres Leuchten.

Zeigen sich andere Emotionen, nehmen sie sie wahr , und nehmen sie sie dann als zu ihnen gehörig an. Danken sie ihren Emotionen und wenn sie mögen, beginnen Sie von vorn.

Schließlich können Sie Ihre Arme weit geöffnet zum Himmel heben und sagen Sie laut: “ Ich lasse alles los was nicht zu mir gehört!“.

„Ich lasse alles los, was mich fremd bestimmt!“, ist eine andere mögliche Variante.

Dann lassen Sie die Arme einfach herunterfallen. Sie laden wie von selbst außen am Oberschenkel, auf dem Gallenblasenmeridian. Diesen Teil der Übung können Sie so oft wiederholen, bis Sie Ihre Arme wirklich entspannt fallen lassen können.

Abschließend nehmen Sie sich selbst in den Arm mit den Worten:
„Was übrig bleibt bin ICH.“

Viel Spaß beim Leuchten und Loslassen, wünscht Ihnen

Ihre Heilpraktikerin
Katrin Quintero Artigas

Integrativecraniopraxis Herbstmeditation

Für die Seele

Integrativecraniopraxis für die Seele

Ich möchte dieses wundervolle Gedicht von Pablo Picasso teilen.

Ich suche nicht ich finde

Suchen – das ist Ausgehen von alten Beständen
und ein Finden-Wollen
von bereits Bekanntem im Neuen.

Finden – das ist das völlig neue!
Das Neue auch in der Bewegung.
Alle Wege sind offen
und was gefunden wird,
ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer!

Die Ungewissheit solcher Wagnisse
können eigentlich nur jene auf sich nehmen,
die sich im Ungeborgenen geborgen wissen,
die in die Ungewissheit,
in die Führerlosigkeit geführt werden,
die sich im Dunkeln einem unsichtbaren Stern überlassen,
die sich vom Ziele ziehen lassen und nicht
– menschlich beschränkt und eingeengt –
das Ziel bestimmen.

Dieses Offensein für jede neue Erkenntnis
im Außen und Innen:
Das ist das Wesenhafte des modernen Menschen,
der in aller Angst des Loslassens
doch die Gnade des Gehaltenseins
im Offenwerden neuer Möglichkeiten erfährt.

>>Pablo Picasso<<

Integrativecraniopraxis für die Seele